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Einsatzstichwort: HRettung, PKW im Elsterkanal
Einsatzort: Zwenkau, B186
Einsatzdauer: 4,0 h
Einsatzleiter: Roy Lödel, Ortswehrleiter FF Zwenkau
Fahrzeuge:

FF Zwenkau: ELW HLF 20/16

FF Großdalzig: LF 16-TS

FF Zitzschen: LF 10

FF Markranstädt: ELW 1, HLF 20/16, GW-L 2, RTB 2

BF Leipzig-Mitte: FwK 45

sonstiges: PD Leipzig, RTW Zwenkau, RTW Wachau, NEF Zwenkau

Bericht: 

Gestern Abend wurde die Feuerwehr Zwenkau und die Ortsfeuerwehr Großdalzig zum Elsterkanal an die B 186 alarmiert. Dort sollte nach Angaben der Leitstelle Grimma ein PKW im Wasser schwimmen. Vor Ort angekommen  konnte ein PKW zwischen Kleindalzig und Zitzschen festgestellt werden. Nach 1. Lagererkundung wurden keine Personen im Fahrzeug festgestellt. Der Einsatzleiter entschloss sich die Feuerwehren von Zitzschen und das Rettungsboot der Feuerwehr Markranstädt an die Einsatzstelle zu beordern. Gleichzeitig wurde auch der Feuerwehrkran der Berufsfeuerwehr Leipzig angefordert. Die Feuerwehr und Polizei suchte das komplette Umfeld nach Personen ab, jedoch anfänglich ohne Erfolg. Beamten der Polizei und der Feuerwehr fanden ca. 8 Kilometer Flussabwärts eine Personen im Wasser. Nach der Rettung dieser Person und der sofort eingeleiteten Widerbelebungsmaßnahmen verstarb die Person noch an der Einsatzstelle. Der Kran der Feuerwehr Leipzig konnte auf Grund der örtlichen Gegebenheiten nicht in Stellung gebracht werden und brach den Einsatz ab.  Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle für die Polizei aus und barg das Fahrzeug aus der Weißen Elster.

 

Artikel/Bilder: Mike Köhler / Sven Haetscher

Bilder:

 


 

Einsatzstichwort: FGebäude, Kellerbrand, Waschmaschine
Einsatzort: Markkleeberg, Dahlienweg
Einsatzdauer: 2,0 h
Einsatzleiter: Frank Zieger, FF Markkleeberg-West
Fahrzeuge:

FF Markkleeberg-West: HLF 16/12, TLF 20/40 SL, DLK 23/12

FF Wachau: LF 16/12

FF Gaschwitz: LF 8/6

sonstiges: PD Leipzig, RTW Zwenkau

Bericht: 

Um 08:58 Uhr wurden die Feuerwachen Markkleeberg-West, -Wachau und -Gaschwitz in den Dahlienweg alarmiert. Hier sollte ein Elektrogerät in einem Keller brennen. Am 3.2. brannte im Brunnenweg bereits ein Elektrogerät im Keller eines EFH. Bereits auf der Anfahrt wies eine Rauchentwicklung den Einsatzkräften den Weg zur Einsatzstelle. Als die ersten Kräfte, nur wenige Minuten später, im Dahlienweg eintrafen, wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem Reihenhaus festgestellt. Die Hausbewohner hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Eine Hausbewohnerin, welche selbst Löschversuche unternommen hatte, wurde mit Verdacht auf
Rauchgasintoxikation an den Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus
transportiert. Sofort ging ein Angriffstrupp unter schweren Atemschutz, mit einem C-Rohr, zum Innenangriff in den Keller vor. Nach wenigen Minuten war der Brand eines Elektro- Haushaltsgerätes gelöscht. Mittels eines Hochleistungsbelüftungsgerätes wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Durch die starke Hitzeentwicklung an der Brandstelle löste sich der Absperrschieber des Wasser-Hauptanschlusses und rund 300 l Wasser ergossen sich pro Minute in die Kellerräume. Sofort wurde mittels Pumpen das Wasser aus dem Keller gepumpt. Nachdem die Wasserbetriebe die Leitung Drucklos gemacht hatten, konnte die
Feuerwehr mittels Nass-Sauger die Wasserschäden begrenzen.

 

Artikel/Bilder: Michael Röder - FF Markkleeberg

Bilder:

 


 

Einsatzstichwort: HSonst, Bombenfund
Einsatzort: Deutzen
Einsatzdauer: 12,0 h
Einsatzleiter: Gesamteinsatzleitung Polizeirevier Borna
Fahrzeuge:

FF Lobstädt: HLF 10, TLF 16

FF Neukieritzsch: LF 16/12, TLF 16/24

FF Lippendorf-Kieritzsch: MTW

FF Regis-Breitingen: ELW,LF 16/12

Kreisbrandmeister: KdoW

Stellv. Kreisbrandmeister (BNA): KdoW

Pressedienst KFV LK-L: KdoW

sonstiges: PD Leipzig, BePo Leipzig, SEG Mitte DRK Leipziger Land, Führungsgruppe DRK, Kreisauskunftsbüro DRK Wurzen, OrgL RD, DB Notfallmanager, Gasversorger, Energieversorger, Landrat, Ordnungsamt

Bericht: 

In einer Recyclingfirma in Deutzen wurde eine amerikanische 200 Kg Bombe gefunden. Diese wurde mit einer Lieferung Ede antransportiert. Die Mitarbeiter der Firma informierten sofort die Rettungsleitstelle und die Polizei. Sofort wurden erste Absperrmaßnahmen durch die Polizei eingeleitet. Nach dem der Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen an der Einsatzstelle eintraf und sich ein erstes Bild von der Bombe gemacht hat, wurde ein Sperrkreis von 1000 Meter von der Bombe eingerichtet. Das hatte zu folge das der Ort Deutzen komplett evakuiert werden musste. Hierzu wurde die Feuerwehr Lobstädt, Neukieritzsch, Lippendorf-Kieritzsch und Regis-Breitingen so wie die Bereitschaftspolizei zur Hilfe herangezogen. Außerdem wurde die Schnelle-Einsatz-Gruppe Mitte des DRK Landkreis Leipzig alarmiert. Sie unterstützte die Evakuierungsmaßnahmen der Pflegebedürftigen Personen und richtete die Sammelunterkunft in der Park-Arena in Neukieritzsch ein. Die RegionalBusLeipzig unterstützte die Evakuierung mit 2 Bussen.  Nach dem gegen 17 Uhr alle Personen aus Deutzen evakuiert wurden, konnten die Spezialisten der Kampfmittelbeseitigung 17. 30 Uhr ihre Arbeit aufnehmen. In dieser Zeit wurde auch die Bahnstrecke Leipzig-Hof gesperrt. Gegen 18.40 Uhr kam dann die Nachricht: „Bombe entschärft“. Nun galt es alle Personen wieder nach Deutzen zu bringen. Rund 110 Einsatzkräfte kamen zum Einsatz.

 

Artikel/Bilder: Mike Köhler

Bilder: