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Einsatzstichwort: FGebäude, Brand leerstehendes Gebäude
Einsatzort: Markkleeberg, Tannenweg
Einsatzdauer: 3 h
Einsatzleiter: Zugführer FF Markkleeberg
Fahrzeuge:

FF Markkleeberg-West: ELW, HLF 20/16, DLK 23/12, TLF 20/40

FTZ LK Leipzig: GW-Atemschutz

sonstiges:

PD Leipzig

Bericht:

Der Brand eines unbewohnten Gebäudes im Markkleeberger Tannenweg war der Grund für die Alarmierung des Gemeindeverbandes der Feuerwehr Markkleeberg um 15:17 Uhr. Eine starke Rauchentwicklung wies den Einsatzkräften den Weg zur Einsatzstelle.

Als die Kräfte der Feuerwehr und Polizei - nur wenige Minuten später - eintrafen, standen sie einem leerstehenden Einfamilienhaus gegenüber, in welchem der Treppenraum, das erste Ober- sowie das Dachgeschoss in Vollbrand standen.

Mit drei C-Rohren im Innen- und Außenangriff - sowie einem B-Rohr über die neu beschaffte Drehleiter - wurde der Brand umfassend bekämpft. Da das Feuer bereits die Fußböden und Decken durchgebrannt hatte, wurden die Trupps umgehend aus dem Innenangriff zurück gezogen. Eine richtige Entscheidung, wie das Einstürzen der Decke letztendlich bewies. Schwierigkeiten machte den Einsatzkräften auch die massive Vermüllung in allen Räumen. Dies bot dem Flammen einerseits reichlich Nahrung und zum anderen bescherte dies den Einsatzkräften langwierige Nachlöscharbeiten.

Personenschaden entstand nicht. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung übernommen. An der Einsatzstelle werden in sinnvollen Abständen Nachkontrollen durchgeführt.

Bilder:

 

 

Artikel/Bilder: Michael Röder -FF Markkleeberg

Einsatzstichwort: HStrasse, 900 Liter auslaufeder Dieserkraftstoff
Einsatzort: BAB 38, AS Leipzig-Süd Richtung Göttingen
Einsatzdauer: 2 h
Einsatzleiter: Frank Zieger, FF Markkleeberg
Fahrzeuge:

FF Markkleeberg-West: HLF 20/16, GW-L2

FF Zwenkau: HLF 20/16

FF Borna: GWG

FTZ LK Leipzig: WLF mit AB-U

sonstiges:

PD Leipzig

Bericht:

 

Ein PKW VW touchierte - während eines Überholvorganges - einen tschechischen LKW
und beschädigte dabei dessen Dieseltank. So jedenfalls die Version des LKW-Fahrers,
welche durch eine Dashcam untermalt wurde. Der LKW-Fahrer hielt sein Fahrzeug, in
Höhe der Brücke über der Neuen Harth in Richtung Göttingen, auf den Standstreifen
und alarmierte die Polizei, welche wiederum gegen 8:09 Uhr die Feuerwehr
nachforderte.

Aus dem mit rund 900 Litern Diesel gefüllten Tank, auf der linken Fahrzeugseite, lief
fingerdick der Dieselkraftstoff auf die Fahrbahn. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr
Markkleeberg bauten einen Wall aus Bindemitteln, um das Abfließen des
Dieselkraftstoffes in Richtung Böschung zu unterbinden und stellten Auffangwannen
unter den Tank. Die Leckage wurde umgehend und wirkungsvoll mit einem Holzkeil
verschlossen.

Kameraden der Feuerwehr Zwenkau sicherten die Einsatzstelle und stellten den
Brandschutz vor Ort sicher. Der Gerätewagen Gefahrgut der Feuerwehr Borna wurde
alarmiert und die Einsatzkräfte pumpten rund 400 Liter Dieselkraftstoff aus dem Tank
ab, welcher in Fässer abgefüllt und abtransportiert wurden. Diese kamen mit dem
Gerätewagen Universal des Feuerwehrtechnischen Zentrums.
Gegen 10 Uhr konnte der Einsatzleiter die Einsatzstelle an die Polizei und die Vertreter
der Autobahnmeisterei übergeben.

Bilder:

 

Artikel/Bilder: Michael Röder -FF Markkleeberg

 

 

Einsatzstichwort: FGebäude, Brand im Eigenheim
Einsatzort: Narsdof, Untere Dorfstraße
Einsatzdauer: 3 h
Einsatzleiter: Zugführer FF Narsdorf
Fahrzeuge:

FF Narsdorf: LF 8/6

FF Ossa: MZF-TSA

FF Rathendorf: KLF, TSF-W

FF Geithain: HLF 20/16, LF 16/12, DLK 23/12

Stellv. Kreisbrandmeister: KdoW

FTZ LK Leipzig: GW-Atemschutz

sonstiges:

PD Leipzig

Bericht:

Zu einem Brand in einem unbewohnten Eigenheim kam es in der Nacht von Freitag zu Samstag in Narsdorf. Dazu kamen die Feuerwehren von Narsdorf, Ossa, Rathendorf und Geithain zum Einsatz. Beim eintreffen der Feuerwehr ist der Brand bereits durch das Dach durchgeschlagen. Mit mehreren Rohren konnte das Feuer schlussendlich zügig gelöscht werden. Die Restlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin, da verschiedene Teile des Daches geöffnet werden mussten um an die Glutnester zu gelangen. Der stellv. Kreisbrandmeister Kai Noeske machte sich ebenfalls ein Bild vor Ort und unterstützte die Einsatzleitung.  

Bilder:

Artikel/Bilder: Mike Köhler / Kai Noeske