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Einsatzstichwort: FGebäude, Wohnungsbrand
Einsatzort: Böhlen, Pulgarer Weg
Einsatzdauer: ca. 2,5 h
Einsatzleiter: Jens Mieth - Stadtwehrleiter Böhlen
Fahrzeuge:

FF Böhlen: MTW, LF 16/12, TLF 16/24

FFF Großdeuben: LF 8, MTW

FF Rötha: LF 16/12, MTW

FF Groitzsch: DLK 23/12

Stellv KBM: KdoW

Sonstiges:

Polizei Westsachsen, RTW, NEF

Bericht:

Die Feuerwehren Böhlen, Großdeuben, Rötha und die Drehleiter aus Groitzsch, wurden heute 9.42 Uhr zu einem Wohnungsbrand in den Böhlener Pulgarer Weg alarmiert. Im Kellergeschoss eines Mehrfamilienhauses, brannte eine Wohnung komplett aus. Mehrer Trupps unter Atemschutz löschten das Feuer und kontrollierten die restlichen Wohnungen. Alle Mieter, konnten sich glücklicherweise, rechtzeitig ins freie bewegen. Eine Person wurde auf verdacht einer Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst vorgestellt.

 

Bilder:

Artikel/Bilder:Mike Köhler/FF Groitzsch

Einsatzstichwort: FKFZ, Nach VKU
Einsatzort: Markkleeberg, Wachauer Straße / Brunnenweg
Einsatzdauer:  1,5 h
Einsatzleiter: Zugführer Markkleeberg-West
Fahrzeuge:

FF Markkleeberg-West: HLF 20/16, TLF 20/40

Sonstiges:

2x RTW, 2x NEF, KTW, Polizei Westsachsen

Bericht:

Die Feuerwehr Markkleeberg wurde gegen 09.20 Uhr zu einem PKW-Brand nach
Unfall in die Wachauer Straße / Brunnenweg alarmiert.
Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass ein 75-jähriger
Fahrer eines PKW Volvo, aus uns bislang unbekannter Ursache, die Kontrolle über
sein Fahrzeug verlor. Er kam letztendlich, an der Einmündung Wachauer Straße /
Brunnenweg, in einem Wäldchen neben der Fahrbahn zum stehen und fing sofort
Feuer. Zwei Personen beobachteten das Unglück und zogen den bewusstlosen Mann aus
dem bereits brennenden Fahrzeug. Zwei weitere Personen eilten herbei und zogen
den Mann dann aus der Gefahrenzone und begannen sofort mit der
Wiederbelebung. Ein LKW-Fahrer versuchte noch, die Flammen mit einem
Handfeuerlöscher zu löschen, was aber misslang. Die Feuerwehr Markkleeberg-West, welche mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem Tanklöschfahrzeug im Einsatz war, löschte das Fahrzeug. Die Ersthelfer, welche bei der Rettung Rauchgas eingeatmet hatten, wurden dem
Rettungsdienst vorgestellt. Vom Rettungsdienst waren – aufgrund der Eingangsmeldung, dass noch Personen im brennenden Fahrzeug eingeklemmt seien – zwei Rettungstransportwagen, ein
Krankentransportwagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge im Einsatz. Ein zufällig
vorbei kommender RTW der Rettungswache Wachau übernahm die Erstversorgung bis zum Eintreffen der alarmierten Einheiten.

Zusammenfassend könnte man sagen:
Unter Einsatz des eigenen Lebens, wurden diese Ersthelfer zu Lebensrettern.

Bilder:

 Bilder/Artikel: Michael Röder

 

Einsatzstichwort: Gefahr, Erkundung allergischer Stoffe
Einsatzort: Markkleeberg, Koburger Straße
Einsatzdauer: ca. 3,5 h
Einsatzleiter: Zugführer FF Markkleeberg-West
Fahrzeuge:

FF Markkleeberg-West: ELW 1, HLF 20/16, TLF 20/40, GW-L

FF Elstertrebnitz: ErkKW

ABC Fachberater: KdoW

Sonstiges:

Polizei Westsachsen, RTW, RTH

Bericht:

Die Feuerwehr Markkleeberg-West wurde heute gegen 9:59 Uhr zu einem Discountmarkt in die Koburger Straße alarmiert. Hier sollte es zu allergischen Reaktionen bei Angestellten gekommen sein. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass es zuvor bei zwei Mitarbeiterinnen des Discountmarktes - nach dem Hantieren mit Verpackungsmaterial - zu allergischen Reaktionen gekommen war. Der Marktleiter alarmierte daraufhin den Rettungsdienst. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes, welche mit einem RTW und Rettungshubschrauber eintrafen, transportierten die Betroffenen in ein Krankenhaus. Das Geschäft wurde geschlossen und die Feuerwehr alarmiert. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Markkleeberg ließ den ABC-Fachberater, sowie Meßtechnik der Feuerwehr Elstertrebnitz alarmieren. Ein Trupp nahm - unter Schutzanzügen und Atemschutz - im Inneren des Marktes umfangreiche Messungen und Proben, welche derzeit in einem Labor ausgewertet werden. Die Ursache für diese allergischen Reaktionen sind daher zur Stunde noch unbekannt. Die Feuerwehr Markkleeberg und Elstertrebnitz waren mit 25 Kräften vor Ort. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei und das Landratsamt übergeben.

Bilder:

Artikel/Bilder:Michael Röder