25.12.2013, FGebäude, Carportbrand, Markkleeberg
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| Mike Köhler
Einsatzstichwort: | FGebäude, Carportbrand |
Einsatzort: | Markkleeberg, Am Volksgut |
Einsatzdauer: | ca. 3 h |
Einsatzleiter: | Falko Engler - Zugführer Markkleeberg |
Fahrzeuge: |
FF Markkleeberg-West: MZF, HLF 20/16, DLK 23/12, TLF 20/40 SL FF Markkleeberg-Wachau: LF 16/12, LF 8 FF Zwenkau: HLF 20/16 Stellv. Kreisbrandmeister: KdoW FTZ Landkreis Leipzig: GW-Atemschutz |
Sonstiges: |
Polizei Westsachsen, Rettungsdienst |
Bericht: Am 25.12., gegen 18:13 Uhr, wurde die Feuerwehr Markkleeberg zu einem PKW Brand in die Straße „Am Volkgut“ alarmiert. Weithin sichtbarer Feuerschein wies den Einsatzkräften den Weg zur Einsatzstelle, welche fünf Minuten nach der Alarmierung erreicht wurde. Die Lageerkundung ergab, dass zwei PKW unter einem Carport in Vollbrand standen und der Brand sich bereits großflächig über die Dachkanten in den Dachbereich des Einfamilienhauses ausgebreitet hatte. Die Bewohner hatten sich selbst in Sicherheit gebracht. Sie wurden prophylaktisch dem Rettungsdienst vorgestellt, konnten aber an der Einsatzstelle verbleiben. Das Feuer wurde umfassend mittels vier C-Rohren im Außen- und Innenangriff - sowie über die Drehleiter - bekämpft. Da bekannt wurde, dass sich noch Gasflaschen im Feuer befanden und nicht abzuschätzen war, wie viele Atemschutzgeräteträger noch benötigt wurden, wurde die FF Zwenkau alarmiert. Bereits gegen 18:50 Uhr war der Brand unter Kontrolle, aber weitaus zeitaufwändiger gestalteten sich die Restablöscharbeiten. Um sicher zu gehen, auch alle im Dachbereich vorhandenen Glutnester abgelöscht zu haben, wurden die Dachziegel umfangreich entfernt und das Gebäude mittels Wärmebildkamera kontrolliert. |
Bilder: Artikel/Bilder: Michael Röder / Mike Köhler |
25.11.2013, HVKUKLEMM, LKW gegen LKW, Zwenkau - B2
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| Mike Köhler
Einsatzstichwort: | HVKUKLEMM, LKW gegen LKW |
Einsatzort: | Zwenkau, B2 Höhe Flugplatz |
Einsatzdauer: | ca. 3,5 h |
Einsatzleiter: | Bernd Colditz |
Fahrzeuge: |
FF Zwenkau: ELW, HLF 20/16 FF Rüssen-Kleinstorkwitz: MZF FF Böhlen: LF 16/12 FF Großdeuben: LF 8/6 |
Sonstiges: |
RTW, RTH Christoph 61, NEF, Polizei Westsachsen, DEKRA |
Bericht: Den Einsatzkräften bot sich am Unfallort - circa 500 Meter vom Flugplatz Böhlen in Richtung Großdeuben entfernt - ein grauenhaftes Bild. Das Fahrerhaus des Muldenkippers war bei der Kollision komplett abgerissen und deformiert worden. In diesem Wrack wurde die 40-jährige Fahrerin eingeklemmt. Sie hatte schwerste Verletzungen erlitten, denen sie trotz sofort eingeleiteter medizinischer Hilfe kurz danach erlag. Nachdem der Rechtsmediziner die Leiche freigegeben hatte, kamen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zwenkau und Böhlen zum Einsatz, um die Tote mit einem hydraulischen Rettungsgerät aus dem Wrack zu schneiden und zu bergen. Ein Job, der an die Nieren geht. "Es ist nicht einfach", sagte Böhlens Stadtwehrleiter Jens Mieth (47) auf Anfrage, der eigenen Angaben zufolge "schon viele schlimme Bilder" gesehen habe. Die Frau musste aus einem Schrotthaufen - der Motor war von außen zu sehen - geborgen werden. Das zweite Fahrzeug landete nach dem Unfall umgekippt im Straßengraben. Dessen 39-jähriger Fahrer hatte weit mehr Glück. Er konnte leicht verletzt gerettet werden. Der gebürtige Rumäne, der für eine deutsche Firma in Hessen arbeitet, steht nach Angaben der Polizeidirektion Leipzig unter Schock. Er wurde in eine Klinik gebracht und untersucht. Innere Verletzungen seien nicht ausgeschlossen. Eine Vernehmung des 39-jährigen Mannes sei noch nicht möglich gewesen, hieß es am Abend. Die B 2 war seit 10.18 Uhr komplett gesperrt. Die Ermittlungen und Untersuchungen zum Unfallhergang dauerten bis in die Abendstunden an. Es entstand Sachschaden von etwa 100 000 Euro. Was den tragischen Unfall letztlich auslöste, ist momentan offen. "Die Unfallursache ist noch völlig unklar", sagte Uwe Voigt, Pressesprecher der PD Leipzig. Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes und das Gutachten der Dekra müssten abgewartet werden. Die Beräumung der Unfallstelle dauerte bis Redaktionsschluss an. Nur am Rande: Das Rettungsgerät der Böhlener ging bei der Bergung kaputt. Die Zwenkauer Kameraden konnten mit einem zweiten, funktionstüchtigen Spreizer aushelfen. |
Bilder: Artikel/Bilder: LVZ / FF Zwenkau |
19.10.2013, Foxtrott, Flugzeug abgestürzt, Elstertrebnitz
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| Mike Köhler
Einsatzstichwort: | Foxtrott, Flugzeug abgestürzt |
Einsatzort: | Elstertrebnitz, Schrott Wetzel GmbH |
Einsatzdauer: | ca. 4 h |
Einsatzleiter: | David Zühlke |
Fahrzeuge: |
FF Elstertrebnitz: ErkkW, LF 10/6, LF 8 FF Pegau: KdoW, LF 16/12, TLF 3000, RW 1 + BLA FF Groitzsch: ELW 1, LF 16/12, TLF 16/25, DLK 23/12 FF Schkorlopp: TSF, MZF FF Kitzen: LF 8/6 FF Werben: MZF + TSA FF Gatzen: MZF + TSA FF Hohendorf: MZF + TSA FF Pödelwitz: LF 8 + STA FF Großstolpen: LF 8 + STA FF Wiederau: TSF-W, MTW FF Berndorf: TSF-W/Z FF Michelwitz: TSF-W/Z KatS-Zug -Retten Süd- : FF Regis-Breitingen: LF 16 FF Neukierichen LF 16/12
Rettungsdienstschule: KTW |
Sonstiges: |
Polizei Westsachsen |
Bericht: Flugzeugabsturz in Elstertrebnitz Übung am Sonnabend: Einsatzkräfte simulieren Rettung von Personen aus einer TU-134 |
Bilder: Artikel/Bilder: Olaf Becher (LVZ) / Francis Günther |