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Einsatzstichwort:

KatS-Übung, ABC2:ABC Mittel

Einsatzort: Espenhain, Margarethenhain
Einsatzdauer:

6 h

   
Fahrzeuge:

FF Mölbis: ELW 1

FF Espenhain: LF 10, MTW

FF Elstertrebnitz: CBRN-ErkKW 1, CBRN-ErkKW 2

FF Erlbach: CBRN-ErkKW 1

FF Frohburg: ELW 1, HLF 20, GWG-Sachsen

FF Eschefeld: LF 16/12-KatS

FF Prießnitz: Dekon-P

FF Oelzschau: TLF 16

FF Rötha: LF 16/12

Stellv. Kreisbrandmeister (Mberg): KdoW

Fachberater ABC: MTW

sonstiges:

Kreisbrandmeister LK-L, Stellv. Kreisbrandmeister (BNA), Landrat, SGL Brand- und Katastrophenschutz, Pressedienst LK-L, Pressesprecherin LK-L, Einsatzzug DRK Zwenkau

Presse: 

Bericht:

ABC2: Gefahrgutaustritt, Brand Betriebshalle wurden die Feuerwehren Mölbis, Espenhain, Rötha, Oelzschau, Elstertrebnitz, Erlbach, Frohburg, Prießnitz, Eschefeld und der stlstellv. Kreisbrandmeister nach Espenhain alarmiert. Nach Ankunft der ersten Kräfte stellte sich die Meldung als geplante Übung des Landkreises heraus.

In einer Werkhalle eines Espenhainer Betriebs wurde ein Brand von Schwefel mit vermissten Personen simuliert. Während die ersten Kräfte zur Erkundung und Menschenrettung unter Atemschutz vorgingen, trafen die Spezialkräfte des Gefahrgutzuges, des Erkundungszuges und der Fachberater ABC an der Einsatzstelle ein. Parallel zur Menschenrettung wurde durch diese eine Dekontamination aufgebaut und erste Messungen der Luft durchgeführt. Zusätzlich galt es eine simulierte Rauchausbreitung mittels Wassernebel niederzuschlagen. Insgesamt konnten fünf Personen erfolgreich aus der Lagerhalle gerettet werden. Da eine reale Verrauchung nicht möglich war, wurden die Masken mittels Folie abgeklebt, um den Effekt einer bei nahen Nullsicht zu erreichen.

Auch die Chemikalienschutzanzüge des Gefahrgutzuges kamen zum Einsatz. Unter dieser zusätzlichen Beanspruchung galt es gegen Ende der Übung eine Brandbekämpfung durchzuführen und eine Löschwasserrückhaltung aufzubauen. Auch eine Probeentnahme durch die Messkräfte wurde beübt.
All dies geschah unter den wachsamen Augen des Kreisbrandmeisters Nils Adam, des Stellv. Kreisbrandmeister Kai Noeske als auch den Mitarbeitern des Landkreises Leipzig. Auch der Bürgermeister der Stadt Rötha Pascal Németh und Landrat Henry Graichen machten sich persönlich ein Bild der Lage vor Ort.


Nach Ende der Übung und Auswertung, mit Dank für die Einsatzbereitschaft durch die Verantwortlichen, versorgte das DRK Leipzig Land alle eingesetzten Kräfte aus der Gulaschkanone.

 


(Gallerie ->klick<-)