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Seit dem 03.02.2017 läuft offiziel unser Werbebild unserer aktuellen Werbekampagne auf der Videowand an der B 6 in Deuben. Immerhin ist dort das Verkehrsaufkommen auf über 20 000 Fahrzeuge am Tag gezählt wurden. Rund 50 Minuten am Tag wird man unser Bild auf der 5,12 x 3,84 Meter großen Videowand sehen.

Ein großes Dankeschön an die Firma Sonnenschutz Bennewitz für die großartige Unterstützung!

 

 

Bild/Artikel: Mike Köhler


 

 

 

Wenn Eltern ein Kind erwarten, dann wünschen sie sich, es möge gesund geboren werden. Was aber, wenn die Hoffnung nicht erfüllt wird und das Kind schwerstkrank zur Welt kommt? Oder, wenn irgendwann in der Kindheit eine unheilbare Erkrankung diagnostiziert wird? Rigoros beginnt für diese Familien ein neuer Lebensabschnitt, und häufig werden mit einem Schlag hoffnungsfrohe Zukunftsträume zerstört. Mit der Angst und der Sorge um das geliebte Kind muss auch der Tagesablauf komplett umgestellt werden. Es erwartet sie ein Leben mit einem Kind, das, mitunter rund um die Uhr, Pflege und Betreuung benötigt. Die gesamte Familie hat eine Last zu tragen, die physische, psychische, emotionale und finanzielle Grenzen überschreitet. Manchmal zerbrechen Partnerschaften und gesamte Familienstrukturen an solch einer Herausforderung.

Im Kinderhospiz Bärenherz werden schwer erkrankte Kinder über die Zeit der Erkrankung bis zum Tod betreut. Hier bekommen Familien professionelle Hilfe und sie finden Zeit, um sich auszuruhen und neue Kraft für ihren anstrengenden Alltag zu sammeln. Wenn der letzte Lebensabschnitt ihres Kindes anbricht, können sie diesen in ruhiger Atmosphäre und mit viel Unterstützung begleiten. Ausgebildete Mitarbeiter sind für das erkrankte Kind, die Eltern und die Geschwister da. Es geht um Lebensqualität an jedem einzelnen Tag. Im Hospiz ist Platz und Raum, um Freude zu erleben, aber auch um die schweren Stunden des Abschieds und der Trauer leichter zu machen.

Tommy Schmidt von der Feuerwehr Grimma – OF Kleinbardau und gleichzeitig Mitglied im Kriseninterventionteam des Landkreis Leipzig hatte die Idee einen Blaulichttag im Bärenherz Leipzig durchzuführen. Er baut darauf auf die Hilfe des Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig. „Für uns als KFV gab es keine Frage, solch eine hervorragende Idee muss man Unterstützen“, so David Zühlke – Vorsitzender des KFV LK Leipzig. Jedes Kind ist fasziniert von blauem Blinklicht und Martinshorn. Genau aus dem Grund wurde das Motto dem entsprechend gewählt: “ Träume erfüllen – Heute bist Du der Held “. Mit der Aktion wollen wir nicht nur Technik der ganzen Hilfsorganisationen zur schau stellen, sondern gleichzeitig einen Spendenaufruf für das Bärenherz starten.

Wir hoffen dabei auf große Unterstützung aus den Hilfsorganisationen

Auf das folgende Konto:

Leipziger Volksbank eG

IBAN: DE 90860956040002065053

BIC: GENODEF1LVB

Verwendungszweck: Bärenherz

gespendet werden.

 

Artikel: Mike Köhler


 

 

 

 

Der Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig führte am 26.11.2016 sein 3. Seminar für Pressesprecher und verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit im Feuerwehrtechnischen Zentrum durch. Nach der Eröffnung durch den Referatsleiter Medien -und Öffentlichkeitsarbeit – Mike Köhler und dem Vorsitzenden des KFV David Zühlke sowie dem Leiter des Feuerwehrtechnischen Zentrum – Karsten Jockisch, begann der erste Teil des Veranstaltungstages. Michael Röder, langjähriger Fachmann im Bereich der Einsatzstellenbezogenen Pressearbeit und Pressesprecher der Feuerwehr Markkleeberg, machte in seinem Vortrag deutlich, wie wichtig eine Betreuung der Presse an der Einsatzstelle ist. Die Devise hierbei: Gibt man der Presse keine Auskunft, holt sie sich diese wo anders her. Er machte auch deutlich, dass Pressesprecher der Feuerwehr durch die Bürgermeister legitimiert werden müssen, um den Rückenhalt der Verwaltung zu haben. Daniel Wendt, ebenfalls Feuerwehrmann aus Markkleeberg, ist passionierter Fotograf. Sein Fachwissen brachte er mit beeindruckenden technischen Details von verschieden Kamerabauarten rüber. Ebenso gab er wichtige Hinweise, welche Einstellmöglichkeiten die modernen Digitalkameras bieten, um ein schönes Foto, auch bei schlechten Lichtverhältnissen, zu machen. Christopher Schmidt vom Projekt „Handeln bevor es Brennt“ des LFV Sachsen ging in seinem Vortrag insbesondere auf Social Media und Bildrechte ein. Es werden immer wieder gravierende Fehler bei der Berichterstattung gemacht, die im ungünstigen Fall auch zu rechtlichen Konsequenzen führen können. Im Dialog mit den Teilnehmern ist es ihm gelungen, aus Erfahrungsberichten rechtliche Unklarheiten zu beseitigen. Auch das Thema Homepage und Impressum wurde besprochen. Thomas Heine und Maximilian Hütter von der Nachrichtenagentur TeleNewsNetwork waren bereits das dritte Mal beim Seminar dabei. Auch dieses Mal gelang den Beiden, den Kameraden die Angst vor einer Videokamera zu nehmen. Mit gestellten Interviews wurde das Verhältnis zwischen Reporter und Sprecher gestärkt. Mit 34 Teilnehmern zeigte sich Organisator Mike Köhler sehr zufrieden und versprach eine Weiterführung im nächsten Jahr.

 

Artikel: Mike Köhler