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Einsatzstichwort: FGebäude, Stallgebäude
Einsatzort: Kitzscher, Neudorf
Einsatzdauer: - h
Einsatzleiter: Hans-Joachim Neumann, Gemeindewehrleiter Kitzscher
Fahrzeuge:

FF Kitzscher: ELW 1, TLF 16/25, LF 16-TS

FF Trages: TSF

FF Borna: DLK 23/12, TLF 16/48, LF 16/12, HLF 20

FF Bad Lausick: TLF 16, DLK 23/12, HLF 10/6

FF Buchheim: LF 8

FTZ LK Leipzig: GW-Atemschutz

Stellv. Kreisbrandmeister (BNA): KdoW

E-Doku-KFV: KdoW

sonstiges: PD Leipzig, Krisenintervention, RTW Borna, NEF Bad Lausick, NEF Borna

Bericht: 

Am Samstagnachmittag sind die Feuerwehren von Kitzscher, Trages und Borna zu einem Gebäudebrand nach Kitzscher – Neudorf alarmiert wurden. Vor Ort sollte ein Stallgebäude brennen, so die Meldung von der Leitstelle Grimma. Dichte Rauchschwarten wiesen den Rettungskräften den Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar: An einem Reihenhaus brannte ein Stallähnlicher Anbau in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte bereits auf den Dachstuhl des Reihenhauses übergegriffen. Aufgrund dieser Situation wurden weitere Kräfte aus Borna und Bad Lausick nachgefordert. Die Feuerwehr versuchte über eine Riegelstellung das angrenzende Wohnhaus zu schützen, allerdings gab es zwischen beiden Häusern keine Brandwand. Das Feuer hatte so leichtes Spiel und zerstörte auch diesen Dachstuhl. Problem bei den Dachkonstruktionen war die Bauweise: Man hat auf das alte Dach ein neues Dach aufgebracht und in diesem Zwischenraum der da entstand, konnte das Feuer sich rasend schnell auf beide Dachstühle ausbreiten. Die Feuerwehr hatte so keine Chance im Innen- wie Außenangriff den Totalverlust zu vermeiden. Bei der Brandbekämpfung kamen zwei Drehleitern zum Einsatz, sowie mehrere Trupps unter schweren Atemschutz. Um die benutzten Atemschutzgeräte wieder zu füllen, kam das Feuerwehrtechnische Zentrum des Landkreises mit dem Gerätewagen-Atemschutz zum Einsatz. Der stellv. Kreisbrandmeister Kai Noeske unterstützte die Einsatzleitung vor Ort. Wegen herabfallenden Dachteilen hatte sich ein Feuerwehrmann verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst zu Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Um die Familien zu betreuen, kam das  Kriseninterventionsteam zum Einsatz. Nach der Restablöschung wurde eine Brandwache eingerichtet, die voraussichtlich bis Montagfrüh zum Einsatz kommt.  

 

Artikel/Bilder: Mike Köhler

Bilder: