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Einsatzstichwort: FGebäude, Dachstuhlbrand nach Blitzschlag
Einsatzort: Markkleeberg, Prödeler Straße
Einsatzdauer: ca. 2,5 h
Einsatzleiter: Uwe Knoll
Fahrzeuge:

FF Markkleeberg-West: ELW 1, HLF 20/16, DLK 23/12, TLF 20/40 SL, GW-L 2

FF Markkleeberg-Wachau: LF 16/12, LF 8

Sonstiges:

Polizei Westsachsen

Bericht:

Am Mittwoch gegen 9:40 Uhr sah ein aufmerksamer Nachbar, wie in den Schornstein einer Doppelhaushälfte in der Prödeler Straße ein Blitz einschlug und sich daraufhin Rauch bildete. Er rief umgehend die Notfrufnummer 112. Über Funk wurden das Hilfleistungslöschfahrzeug sowie die Drehleiter der Feuerwehr Markkleeberg-West alarmiert, welche sich gerade auf der Rückfahrt von einem Einsatz in Böhlen befanden. Zudem wurde durch die Leitstelle der Gemeindeverband Markkleeberg alarmiert. Aufgrund der kurzen Zeit zwischen Brandentdeckung und dem Eintreffen an der Einsatzstelle, wurde vor Ort zwar eine Rauchentwicklung aus dem Dach festgestellt, jedoch war der Dachstuhl noch nicht durchgezündet. Da die Besitzer des Hauses nicht vor Ort waren, entstand kein Personenschaden. Mit einem Trupp unter schweren Atemschutz im Innenangriff und einem Trupp über die Drehleiter - mit jeweils einem Rohr - konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden, so dass bereits um 10:05 Uhr „Feuer aus“ gegeben werden konnte. Dennoch hatte sich der Brand bereits tief in den Dachstuhl fortgesetzt, so dass rund 10 m² Dachfläche aufgenommen werden mussten, um auch letzte verbleibende Glutnester ablöschen zu können. Weil weitere Gewitter angekündigt waren, deckte die Feuerwehr das geöffnete Dach mittels einer Folie notdürftig ab, um weitere Schäden zu verhindern. Die Restablöschund Sicherungsarbeiten am Dach dauerten bis gegen 12 Uhr, so dass dann die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Markkleeberg-West und Markkleeberg-Wachau mit sechs Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften.

Bilder:

Artikel/Bilder: Michael Röder