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Einsatzstichwort: FGebäude, Wohnhausbrand
Einsatzort: Großdeuben, Straße des Friedens
Einsatzdauer: ca. 2 h
Einsatzleiter: Zugführer Großdeuben
Fahrzeuge:

FF Großdeuben: LF 8/6, MTW

FF Böhlen: MTW, LF 16/12, TLF 16/24

FF Markkleeberg-West: DLK 23/12

Sonstiges:

Polizei Westsachsen, Rettungsdienst 1x NEF, 2 RTW

Bericht:

In der Straße des Friedens in Großdeuben brach am Donnerstagabend ein Feuer in einer Doppelhaushälfte aus. Dabei brannte die Stube völlig aus, der Rest des Hauses wurde in Mitleidenschaft gezogen und teilweise verwüstet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Großdeuben und Böhlen mit fünf Fahrzeugen und 30 Mann, aus Markkleeberg war zur Unterstützung das Drehleiter-Fahrzeug angefordert worden.
Als die Großdeubener Feuerwehr als erste am Brandort eintraf stand der 29-jährige Hausbewohner auf der Straße und hatte seinen Hund dabei. Der Mann hatte sich Verbrennungen zugezogen und wurde laut Polizei ins Brandverletzungszentrum des Klinikums St. Georg in Leipzig gebracht. Ein Mann teilte der Feuerwehr mit, er habe das Gas abgestellt und informierte über den Brandherd in einer Ecke der Stube. Er teilte auch mit, dass die Lebensgefährtin des Bewohners und das vier Jahre alte Kind in der Nachbarschaft in Sicherheit seien. Zwei Katzen konnten indes nur noch tot geborgen werden. Über die Brandursache gab es zunächst weder Erkenntnisse noch Vermutungen. Gestern war der Brandursachenermittler im Einsatz. Die Familie ist zunächst bei Angehörigen beziehungsweise Freunden untergekommen.

Bilder:

Artikel/Bilder: LVZ / Mike Köhler