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Einsatzstichwort:

B3:Brand_Groß,  EFH in Vollbrand

Einsatzort: Rüssen-Kleinstorkwitz, Zeitzer Straße
Einsatzdauer:

8 h

   
Fahrzeuge:

FF Zwenkau: ELW 1, HLF 20/16, GW-L

FF Rüssen-Kleinstorkwitz: MZF + FwA TSA

FF Großdalzig: LF 16-TS

FF Groitzsch: DLK, TLF 4000, LF 16/12

FF Pegau: KdoW, HLF 20, TLF 3000

FF Regis-Breitingen: ELW 1 (Drohne)

FF Böhlen: TLF 16/24

FF Zitzschen: LF 10

FF Markkleeberg-West: DLK 23/12

FF Elstertrebnitz: CBRN ErKKw

FTZ Landkreis Leipzig: GW-Atemschutz

Technischer Dienst LK-L- IUK: ELW 2 (Einsatzabbruch)

sonstiges:

ENVIA-M, PD Leipzig, Kriminalpolizei, Brandursachenermittler

Presse: LVZ, Tag 24, N-TV, Medienportal Grimma

Bericht:

In der vergangenen Nacht um 01:46 Uhr wurden die Feuerwehren von Rüssen-Kleinstorkwitz, Groitzsch, Großdalzig, Zitzschen und Zwenkau in das Zwenkauer Ortsteil Rüssen-Kleinstorkwitz alarmiert. Laut Meldung sollte ein Einfamilienhaus in Vollbrand stehen. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte, bestätigte sich der Brand. In einem Dreiseitenhof, zwischen Kobschütz und Rüssen-Kleinstorkwitz, ist ein Brand von 2 Seiten des Hofes ausgebrochen. Aufgrund der Lage, entschied sich der erste Gruppenführer das Stichwort auf B3 zu erhöhen, was folgerichtig eine Alarmierung weiterer Einsatzmittel nach sich zog.

Aufgrund der schlechten Wasserversorgung wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Die Brandbekämpfung erfolgte über die Drehleiter und über handgeführte Strahlrohre im Innenhof. Dabei lag das Augenmerk bei der Verhinderung der Brandausbreitung auf das Wohnhaus, welches glücklicherweise bei dem Brand verschont blieb. Ein weiterer glücklicher Umstand war, dass die Bewohner des Hofes sich aktuell im Urlaub befanden. Daraus resultierte vorrangig die Brandbekämpfung.

Sehr aufwendig war die Restablöschung für die Einsatzkräfte. Hierbei unterstütze ein Bagger, welcher zum teil das Gebäude einriss, um an die Glutnester zu gelangen.

Das Feuerwehrtechnische Zentrum kam ebenfalls zum Einsatz, um benutzte Atemschutzgeräte zu tauschen. In der Spitze kamen Rund 60 Kameraden der Feuerwehr zum Einsatz. In den Morgenstunden wurde der Kräftezehrende Einsatz beendet. Eine Nachkontrolle wurde durch die Feuerwehr gegen 10 Uhr durchgeführt.

Die Kriminalpolizei und die Brandursachenermittler haben die Arbeit an der Einsatzstelle aufgenommen.

 

 

(Gallerie ->klick<-)